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Karl Marx verfolgt die Philosophie von Hegel.

Zwar kritisierte er einige Gedankengänge, jedoch übernimmt er die Vorstellung von Hegel über die Entfremdung des Menschen, die nur in der Arbeit aufgehoben werden kann. 

Zudem stimmt er der Meinung Feuerbach's in Bezug zur Religionskritik zu. „Der Mensch macht die Religion, die Religion macht nicht den Menschen.“

Marx bezeichnet die Religion als „Opium des Volkes“ und sieht sie als ideologisches Hirngespinst der von sich selbst entfremdeten Menschen.


Seine Anliegen waren die Aufhebung des Auseinanderraffens der Klassen (von Reich und Arm). Als Maßnahme sah er unter anderem die Beseitigung des Privateigentums (Zwangsenteignung),

Abschaffung des Erbrechts, Gründung von staatlichen Produktionsstätten und Arbeitszwang für alle. Damit will er beispielsweise eine klassenlose Gesellschaft und eine Verhinderung von Monopolen erreichen.

Es soll weder Unterdrückte, noch Unterdrücker existieren. In seinen Vorstellungen ist jeder gleichgestellt. 

Mit diesen Gedanken ist Karl Marx der einflussreichste Theoritiker des Kommunismus.